Theater im Hof Part 1

Der Theaterabend

Inhalt

Zwei Theaterbesucherinnen auf der Suche nach dem perfekten Platz. Oja man muss auf alles achten, wie Sonnenstrahlen oder mögliche Wasseradern.

Ansage für einen Theaterabend

Inhalt

Ein Ehepaar tritt auf die Bühne. Eigentlich soll der Mann ja heute die Ansage machen. Aber wer babbelt und babbelt: Natürlich die Frau.

Beim Arzt

Inhalt

In liebenswürdiger Weise werden Ärzte und Patienten auf den Arm genommen. Sei es die Verwechslung von Fiebertermometer und Kugelschreiber oder das Ehepaar wo die Frau unbedingt mit zu Behandlung kommen muss.

Am Sandkasten

Inhalt

Drei sehr unterschiedliche und doch in ihrem Verhalten sehr typische junge Mütter treffen sich wie gewöhlich am Sandkasten. Ein älterer Herr aus der Nachbarschaft ist seltsamerweise ebenfalls ständig an diesem Ort und außerdem ein junger Vater, der offen bekennt, gerne ein Hausmann zu sein. Natürlich sind sich alle Teilnehmer dieser freiwillig-unfreiwilligen Runde nicht grün. Jeder nutzt die Gelegenheit, die ohnehin spitze Zunge noch weiter zu schärfen und mit entschiedener Offenheit die fremden Kinder schlecht erzogen zu finden. Arglos betritt eine junge Frau die Szene. Zum ersten und zum letzten Mal, wie sich zeigen wird. Sie hat nämlich kein Kind...

De selbe Zinnober wej letzt Johr... (besser bekannt als Dinner for One)

Inhalt

Den Inhalt von Dinner for One sollte eigentlich jeder kennen. Diese Version wird jedoch im Villmarer Dialekt gespielt...

Et Kälwerbreijre oder das Kälberbrüten

Inhalt

In diesem Schelmenspiel in Reimen aus dem 16. Jh. gerät ein tumber Bauer durch seine Trägheit und Schusseligkeit in große Not, weil er sich vor dem Zorn seiner Frau fürchtet. Die Bäuerin geht zum Markt, um Eier, Milch und Äpfel zu verkaufen, derweil Ihr Mann alle häuslichen Arbeiten übernehmen soll. Es geht ihm alles schief und als auch noch das Kalb im Brunnen liegt, erfindet er eine einfältige List. Bauer Hans hat die Idee, aus einem Käselaib Kälber zu brüten. Die Bäuerin Gret’, vom Markt zurückgekehrt, lässt sich zunächst nicht foppen. Durch das Gans-Geschnatter von Hans zunehmend verunsichert, kommt ihr der Gedanke, ihr Mann könnte vom Teufel besessen sein. Der Pfaffe, der zunächst an einen alkoholischen Exzess glaubt, muss schließlich - gedrängt durch Grete – doch die Beschwörungsformel sprechen. Es war nicht der Teufel und Hans erzählt kleinlaut: „Als ich heut früh die Zeit verschlief, ging mir alles schief.“ Dies erbost Grete noch mehr und nur die Anwesenheit des Pfaffen bietet Hans Schutz. Als der Pfaffe dann die männliche Solidarität beschwört wirft ihn Grete sogleich hinaus. Grete lenkt nun ein und will mit ihrem Hans zufrieden sein.