von Maya Gmür. Aus dem Schweizerdeutschen von Eva Simonis.

Max und Anna sind ein glücklich verheiratetes Paar und freuen sich auf ihre Silberne Hochzeit. Jule, Annas beste Freundin, mischt sich offen in die Überlegungen ein, wie ein solcher Tag zu feiern sei. Max, etwas weniger offen, verfolgt seine eigenen Pläne. Das führt schließlich zu den schlimmsten Verwirrungen. Denn wie will Max erklären, wer die fremde Frau in der Wohnung ist, und weshalb sie Annas schönste Bluse trägt? Natürlich ist es Jule, die alles genau zu wissen scheint und ordentlich Öl ins Feuer gießt. Aber auch Gabi, die Tochter, und Karl, Jules Mann, sorgen dafür, dass die arme Anna ganz wirr im Kopf wird und wirklich nicht mehr weiß, was und wem sie glauben soll.

von Thorsten Böhner

"Man müsste nochmal zwanzig sein..." - von wegen! Wo steht geschrieben, dass man im Alter ein Leben als Kostverächter führen muss? Bärbel, Hilde und Gerda jedenfalls laufen auch jenseits der sechzig noch auf Hochtouren! Nicht nur, dass sie Ihr Seniorenheim kräfitig aufmischen und die rigorose Schwester Andrea zur Weißglut bringen - sie erteilen der werten Verwandtschaft auch noch eine gehörige Lektion.

von Wolfgang Stock

Der Rentner Hermannjosef kann stolz auf zusammen-genommen 175 Jahre Vereinsleben zurückblicken. Gerade hat sich ein Reporter von der Zeitung zum Fototermin angemeldet, da erwischt Hermannjosef, den ewigen Hypochonder, ein echter Hexenschuß. Dem Fotoreporter gefällt seine -Ähnlichkeit mit einer deutschen Eiche-: knorrig und ziemlich krumm. In diesem satirischen Einakter dürfte sich mancher Zeitgenosse leicht wiedererkennen - und wenn nicht sich selbst, dann mit Sicherheit einen guten Bekannten.

hier geht es zu den Bildern